Uns wird als Agentur immer wieder die Frage gestellt, was denn der beste Weg sei, Traffic auf Websites für Fachkreise zu lenken. Wo erreiche ich tatsächlich die Ärzte? Loggen sie sich dann tatsächlich auch über DocCheck auf der Seite ein?
Traffic-Quellen nach 6 Monaten Analyse
Die folgende Grafik gibt einen Überblick über die Traffic-Zubringer einiger unserer Projekte. Diesen Weg habe ich gewählt, da ich nicht die Zahlen eines einzelnen Kundenprojektes offen legen kann.Der Erhebungszeitraum beträgt 6 Monate, die Zielgruppe ist innerhalb von Deutschland.
Ergänzung zur Grafik:Traffic über Google muss sich manuell über DocCheck einloggen, Links aus Fachmedien, Communities und Newslettern sind bereits so gebaut, dass ein manueller Login nicht notwendig ist – der Besucher ist ja bereits durch die Fachmedien/Communities als Arzt verifiziert.SEO-Traffic wird erst auf eine öffentliche Seite gelenkt und von dort zu dem Fachkreise-Login geleitet.
Nicht nur auf Google verlassen
Die Grafik zeigt sehr schön, dass es nicht den einen Zubringer gibt. Sie zeigt aber auch, dass es hier um Projekte geht, die aktiv beworben werden. Wer sich rein auf guten Content verließe, hätte bei diesen beiden Projekten nur die 10 % SEO-Besucher auf seiner Seite.
Fazit – es ist immer ein Mix
Ich möchte eine Lanze brechen für die aktive Bewerbung der eigenen Seiten. Und ich will zeigen, dass es normal und gut ist, mehrere Quellen für seinen Traffic zu haben. Natürlich ist das Arbeit, aber es lohnt sich. Und auch wenn der Mix an Zubringern für jede Fachkreise-Seite wieder etwas anders aussieht, es sollte immer ein Mix sein.Kommentar:Ich bin nun gefragt worden, ob ich nicht die Preise dieser Zubringer nennen kann. Also was sind die Kosten pro Arzt? Natürlich haben wir diese Zahlen, und ich kann auch jedem nur sehr sehr dringend empfehlen, diese Kosten zu analysieren. Sie sind teilweise dramatisch unterschiedlich. Also Faktor 100! Nur, wenn ich solche Zahlen hier liefere, dann muss ich sie sehr gut erklären und viel mehr vom Projekt preisgeben, als in einem Blogartikel möglich. Mehr gerne im Gespräch. Und vielleicht ergänze ich mal die Spannbreiten in einem zukünftigen Artikel.